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Temporomandibuläre Techniken (TMT)

Aktualisiert: 28. Jan. 2019


© Pixabay

Durch meinen Erstberuf als Dentalhygienikerin bin ich vertraut mit zahnmedizinischen und kieferspezifischen Symptomen. Die frühere Mitarbeit in einer interdisziplinären Gruppe am zahnärztlichen Institut Zürich und die Zusammenarbeit mit Zahnärzten bilden die Basis meiner Arbeit mit Kiefergelenksbeschwerden und ihren Folgen. Stete Weiterbildung in diesem Bereich ist für mich eine Selbstverständlichkeit.


TMT werden zur Behandlung von Kiefergelenksstörungen und ihren Folgen verwendet. Bei Fehlfunktionen der Kiefergelenke können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen in Kiefer und Kaumuskeln

  • Kopfschmerzen

  • Ausstrahlende Schmerzen hinter die Augen, Ohren, ins Gesicht, in den Schultern- und Nackenbereich

  • Schmerzen beim Gähnen und Kauen, Knacken im Kiefergelenk

  • Eingeschränkte Mundöffnung

Zur Behandlung der Beschwerden kommen verschiedene Therapien zur Anwendung. Mit gezielten Techniken werden die Muskeln gelöst und das Kau- und Bewegungsmuster analysiert. Des Weiteren kann es hilfreich sein, eine geeignete Entspannungstechnik zu erlernen. Craniosacral-Therapie und Atemtherapie unterstützen eine Entspannung auf einer tiefen Ebene. Ein allfälliger Bruxismus muss abgeklärt und eventuell mit einer zahnärztlichen Schienentherapie behandelt werden.



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